Wie kann ich herausfinden, ob meine Webseite gehackt oder verändert wurde?

Eine Webseite zu betreiben ist großartig – bis etwas schiefläuft. Stell dir vor, du öffnest deine Seite und plötzlich sieht sie anders aus, lädt nicht mehr richtig oder schlimmer: Besucher beschweren sich, dass sie auf merkwürdige Seiten weitergeleitet werden. Dann stellt sich die drängende Frage: Wurde meine Webseite gehackt oder unbemerkt verändert?

Eine gehackte oder manipulierte Webseite kann nicht nur dein Business gefährden, sondern auch deine Besucher und Kunden. Schadhafter Code kann persönliche Daten stehlen, Suchmaschinen können deine Seite als unsicher markieren, und dein Ranking in Google kann darunter leiden. Doch wie findest du heraus, ob deine Webseite betroffen ist? In diesem Artikel zeige ich dir verschiedene Methoden, um Manipulationen oder Hackerangriffe zu erkennen.

1. Manuelle Prüfung deiner Webseite

Die offensichtlichste Methode ist es, deine Webseite regelmäßig mit eigenen Augen zu überprüfen. Lade verschiedene Seiten, klicke auf Links, prüfe Formulare und stelle sicher, dass alles so aussieht, wie es soll. Besonders verdächtig sind:

  • Unerwartete Weiterleitungen auf andere (fragwürdige) Seiten
  • Geänderte Inhalte oder eingefügte Werbebanner, die du nicht hinzugefügt hast
  • Fehlermeldungen oder ein weißer Bildschirm nach dem Laden
  • Formulare oder Zahlungsfunktionen, die plötzlich nicht mehr funktionieren

Doch eine manuelle Überprüfung hat Grenzen – du kannst nicht jede einzelne Datei oder jede Unterseite ständig kontrollieren.

2. Nutze Google, um Änderungen zu entdecken

Google ist ein mächtiges Werkzeug, um herauszufinden, ob mit deiner Webseite etwas nicht stimmt. Wenn deine Seite gehackt wurde, kann es sein, dass Google bereits verdächtige Inhalte entdeckt hat.

Ein einfacher Test ist die „site:“-Suche in Google. Öffne Google und gib ein:

site:deinewebseite.de

Falls Google Seiten indexiert hat, die du nicht kennst oder die merkwürdige Titel und Beschreibungen haben, könnte das ein Zeichen für eine Manipulation sein. Auch Warnhinweise wie „Diese Webseite könnte gehackt sein“ in den Suchergebnissen sind ein Alarmsignal.

3. Überprüfung in den Google Search Console Tools

Falls du Google Search Console nutzt, solltest du dort regelmäßig nach Problemen suchen. Google meldet oft verdächtige Aktivitäten oder Malware-Befall. Besonders in den Bereichen „Sicherheitsprobleme“ und „Manuelle Maßnahmen“ findest du Hinweise, ob deine Webseite betroffen ist.

4. Virenscanner für Webseiten verwenden

Es gibt spezielle Online-Tools, die deine Webseite auf Schadcode oder Malware untersuchen. Beliebte Scanner sind:

Diese Tools durchsuchen deine Webseite nach schädlichen Inhalten und können dir Hinweise geben, ob Schadsoftware installiert wurde.

5. Server-Protokolle überprüfen

Wenn du Zugriff auf deine Server-Logs hast, kannst du verdächtige Aktivitäten erkennen. Ungewöhnlich viele Anfragen auf bestimmte Seiten, Login-Versuche oder verdächtige IP-Adressen können auf einen Angriff hindeuten. Falls du dich mit Logs nicht gut auskennst, frag deinen Hoster – oft bieten sie eine Übersicht über verdächtige Anfragen.

6. Dateien und Quellcode vergleichen

Falls du eine technische Ader hast oder einen Entwickler kennst, kannst du die Dateien auf deinem Server mit einer sauberen Version vergleichen. Ein Hacker könnte beispielsweise schädlichen Code in JavaScript-Dateien, WordPress-Themes oder Plugins eingeschleust haben.

Ein hilfreiches Tool dafür ist „diff“, mit dem du Unterschiede zwischen Dateien erkennen kannst. Auch ein Vergleich der Letzte-Änderungs-Daten von Dateien kann zeigen, ob sich unerwartet etwas verändert hat.

7. WordPress & Plugin-Sicherheit prüfen

Falls du WordPress nutzt, solltest du regelmäßig deine Plugins und Themes auf Updates prüfen. Oft werden Sicherheitslücken über veraltete Plugins ausgenutzt. Plugins wie Wordfence oder iThemes Security helfen dabei, verdächtige Aktivitäten zu erkennen und dich zu schützen.

8. Automatische Überwachung mit SignalScout

Manuelle Prüfungen sind hilfreich, aber sie sind mühsam und können leicht übersehen werden. Hier kommt SignalScout ins Spiel. Mit SignalScout kannst du deine Webseite überwachen und wirst benachrichtigt, sobald sich kritische Elemente auf deiner Seite verändern.

Wie hilft dir SignalScout konkret?

✅ Es scannt regelmäßig deine Webseite auf veränderte Inhalte, Meta-Tags und Struktur ✅ Es erkennt, ob neue Weiterleitungen oder schadhafte Scripts hinzugefügt wurden ✅ Es benachrichtigt dich sofort per E-Mail, wenn eine unerwartete Veränderung auftritt ✅ Es ermöglicht dir, historische Vergleiche zu sehen und so Manipulationen zu entdecken

So musst du dich nicht ständig manuell um die Überwachung kümmern – SignalScout erkennt Änderungen und gibt dir Bescheid, bevor es zu spät ist.

Fazit

Eine gehackte oder manipulierte Webseite kann schwerwiegende Folgen haben. Durch manuelle Kontrollen, den Einsatz von Google-Tools, Virenscannern und Logfile-Analysen kannst du Angriffe frühzeitig erkennen. Doch die effektivste Methode ist eine automatische Überwachung, damit du nicht selbst ständig prüfen musst.

Mit SignalScout kannst du sicherstellen, dass keine unerwarteten Änderungen unbemerkt bleiben – damit du dich auf dein Business konzentrieren kannst, ohne ständig Angst vor Hackerangriffen zu haben.

Wurde meine Webseite gehackt?

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